Lange Parallelbohrungen unter Schleusen im Hafen von Antwerpen
Im Juli 2025 hat Brownline zwei lange Parallelbohrungen in Antwerpen vermessen. Die Bohrungen fanden bei einem Schleusenkomplex im Hafen von Antwerpen statt und wurden als Intersect ausgeführt. Tief unter der Fahrrinne wurden die Bohrlöcher dank Brownlines Radarmodul verbunden.
Lange und tiefe Bohrungen präzise vermessen
Auf dieser Trasse, die von Van Vulpen gebohrt wurde im Auftrag von Denys, wurden eine PE-Leitung und eine 24"-Stahlleitung parallel verlegt. Aufgrund der beträchtlichen Länge der Bohrlinie (1239 & 1253 m) wurde bei diesen Bohrungen die Intersectmethode angewendet. So konnte der Druck im Bohrloch besser unter Kontrolle gehalten werden. Mit Brownlines Pressure-While-Drilling-Service wurde dieser Druck überwacht, um Blowouts unter dem Hafengebiet zu vermeiden.
Durch die präzisen Messungen des Drillguide Gyro Steering Tools konnte mit Vertrauen gebohrt werden. Der Drillguide GST ist nicht von Geräten auf der Erdoberfläche abhängig und kann somit unabhängig von der Tiefe präzise messen. Die Bohrungen in diesem Projekt lagen beide tiefer als 70 Meter unter der Erdoberfläche, und somit war der Drillguide GST die richtige Wahl, um die Bohrungen zu vermessen.
Intersect tief unter der Fahrrinne
Tief unter der Fahrrinne der Van-Cauwelaert-Schleuse wurde mithilfe von Radar der Intersect gemacht. Radar misst die Zwischenabstände zwischen den beiden Bohrlöchern, wodurch es möglich ist, zu berechnen, wie vom einen ins andere Bohrloch gebohrt werden kann, ohne Doglegs. Ein reibungsloser Intersect trägt zu einem effizienten Rückzug bei, was insbesondere bei Stahlrohren wichtig ist, wie es bei diesem Projekt der Fall war.
Auch dank des Services von Brownline konnten die Leitungen mit höchster Präzision unter dem Hafengebiet verlegt werden.