Am Markt ist ein Trend zu längeren und komplexeren Bohrungen erkennbar. Zudem gibt es zunehmend engere Vorgaben für die Stellen der Ein- und Austrittspunkte. Brownline hat, um diesen Anforderungen gerecht zu werden, das so genannte Radar Intersect-System entwickelt, das als Zusatz zum Gyro-Steering Tool eingesetzt wird.
Wie das Ganze funktioniert
Bei unseren Radar Intersect-Systemen handelt es sich um Module, die zu unserem Gyro-Tool hinzugefügt werden können. Bei der Radar Intersect-Konfiguration bohren zwei Bohranlagen aufeinander zu, wobei sich die Bohrungen in der Mitte treffen.
Wenn die Bohrköpfe in die Nähe des anderen geraten, kommunizieren die Radarsysteme miteinander, so dass die jeweilige Position im Hinblick auf den anderen Bohrkopf präzise festgelegt werden kann. Mit dieser Positionierungsinformation kann eine schnelle und nahtlose Verbindung zwischen den beiden Bohrlöchern hergestellt werden.
Ermöglichung langer und präziser Bohrungen
Mit unserem Radar-System ist das Bohren sehr langer Bohrlöcher für unsere Kunden möglich geworden. Der Zusatz wurde beispielsweise dazu eingesetzt, Bohrungen von bis zu fünf Kilometer Länge zu ermöglichen. Der geringere Ringraumdruck dieser Konfiguration senkt die Gefahr von Beschädigungen an Fundamenten und anderen über- oder unterirdischen Konstruktionen.